gestern

Videoprojektion, 2015
Stadtgalerie Bern
2D-compositing: Ralph Kühne
Sounddesign: Beni Mosele

In einer sich permanent bewegenden, fliessenden „Textwand“ setzt sich Zeile nach Zeile ein Text zusammen. Jede Zeile bleibt nur eine bestimmte Zeit lesbar und verschwindet dann wieder in die Masse der unlesbaren, langsam von rechts nach links fliessenden Hieroglyphen.
Der Text erzählt vom spielerischen, lustvollen Umgang mit dem Element Wasser. In der visuellen Umsetzung des Textes wird das Thema der Verschiebung, Schichtung sowie der Zustand der Desorientierung thematisiert.